Der Einbrennvorgang
Nachdem das WOK´N BBQ* Set nun zusammen gebaut wurde, bedarf es vor der ersten Benutzung noch einer Kleinigkeit. Der Wok muss eingebrannt werden. Hierzu wird der Wok noch vorher, das erste und einzige Mal, mit Spülmittel gereinigt um eventuelle Produktionsrückstände zu entfernen. Danach kann es auch schon losgehen.
In den Anzündkamin des WOK´N BBQ* Set´s werden 2 – 3 Anzündwürfel gegeben. Die Anzündwürfel werden entzündet und…
…anschließend kippt man die gewünschte Menge an Grill-Briketts in den Zylinder. Ich verwende gerne Buchenholz-Briketts, da diese eine langanhaltende Hitze gewährleisten und ohne viel Asche zu hinterlassen, verbrennen. Durch den entstehenden Kamineffekt im Wok-Aufsatz glühen die Kohlen, je nach eingefüllter Kohlemenge, in ca. 20 – 30 Minuten komplett durch und ergeben eine Wahnsinns-Hitze.
Bedingt durch die extrem hohen Temperaturen lassen sich die Speisen im Wok innerhalb kürzester Zeit zubereiten. Das Gemüse bleibt knackig und das Fleisch saftig. Allein mit Buchenholzbriketts entsteht schon eine sehr hohe Temperatur unter dem Wok. Wer es allerdings noch ein wenig heißer mag, der greift zusätzlich noch zu den Moesta PowerBricks*.
Moesta PowerBricks* bestehen aus naturbelassenen Buchen- und Eichenspänen und haben einen sehr hohen Energiewert. Also Vorsicht! Der PowerBrick sollte nicht im Ganzen auf die glühende Kohle gelegt werden, sondern vorher in 2 – 3 Stücke geteilt werden. Ansonsten besteht die Gefahr das die Hitze zu groß wird und die Flammen unter dem Wok an den Griff schlagen, sodass dieser viel zu heiß wird und ggf. sogar anschmort. Den PowerBrick einfach an einer Kante anlegen und mit einem festen Ruck nach unten drücken. Schon bricht der PowerBrick und ist geteilt.
Ein bis zwei Stückchen des Brennstoffes reichen vollkommen aus um eine Höllen-Hitze zu erreichen.
Wenn die Glut so richtig lodert ist es Zeit den Wok mal so richtig auf Temperatur zu bringen.
Innerhalb von ein paar Sekunden sieht man die ersten Verfärbungen im Stahl. Nun beginnt der Einbrenn-Prozess. Hierdurch erhält der Wok eine natürliche Antihaftbeschichtung, die ein späteres Anbrennen der Speisen verhindert. Weiterhin werden noch metallische Rückstände, welche durch die erste Reinigung nicht entfernt werden konnten, beseitigt.
Je länger der Wok der Hitze ausgesetzt ist, desto größer werden die Verfärbungen. Keine Angst! Das ist völlig normal und muss so sein.
Der Wok sollte nun immer ein wenig hin und her geschwenkt werden, bis die komplette Innenfläche eine gleichmäßige Färbung aufweist. Nach ein paar Minuten ist der Wok fertig eingebrannt und bereit für das erste Benutzung.
Auf dem mitgelieferten Abstellring kann der nun fast schwarze Wok ein wenig auskühlen. Zum Schutz der Oberfläche habe ich ihn mit ein wenig Pflanzenöl eingerieben.
Alles in allem hat Moesta hier ein Produkt auf den Markt gebracht, dass mich qualitativ absolut überzeugt. Die hochwertigen Materialien aus Edelstahl lassen auf eine lange Lebensdauer schließen. Auch die kinderleichte und schnelle Montage des Moesta WOK´N BBQ* kann zusätzlich punkten.
Für den Funktionstest werde ich ein Rotes Thai Curry im WOK´N BBQ* zubereiten. Der Bericht mit Rezept folgt natürlich auf BAR-B-KUH.de
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