Das T-Bone-Steak wird, wie auch das Porterhouse-Steak, aus dem Roastbeef geschnitten und besitzt, wie der Name schon sagt, einen T-förmigen Knochen, an dem sich auf der einen Seite ein kleiner Filetanteil befindet und auf der anderen Seite das eigentliche Steak. Der Filetanteil ist bei einem Porterhouse-Steak jedoch ein wenig höher. Dieses kleinere Dry Aged T-Bone-Steak stammt von der Deutsche Färse und hat lediglich ein Gewicht vom 520g.
Da es sich um ein Dry Aged T-Bone-Steak handelt, soll hier der Fleischgeschmack im Vordergrund stehen und deshalb kommt als Gewürz nur Meersalz & Pfeffer zum Einsatz.
Zu Beginn wird das gute Stück auf Raumtemperatur gebracht und bevor es auf den sehr heißen Rost kommt mit ein wenig Olivenöl bepinselt und mit Meersalz gewürzt.
Würzt man ein Steak eigentlich vorher oder doch lieber hinterher? Hier gehen sehr oft die Meinungen auseinander. Ich mache beides! Vorher würze ich ein wenig mit Salz und nach dem Grillen würze ich mit Pfeffer aus der Mühle und gebe ggf. noch ein paar Salzflocken hinzu. Letztendlich findet aber jeder seinen eigenen Weg und sollte auch beides einmal ausprobieren.
Da dieses Steak lediglich 2,5 cm dick war, wurde es von jeder Seite nur etwa 2-3 Minuten gegrillt und durfte im Anschluss noch ein wenig nachziehen.
Das gute Stück zog bis Medium durch. Für meinen Geschmack ein bißchen zu lange, aber meine bessere Hälfte mag es halt nicht so blutrünstig. Trotzdem war es noch sehr zart und saftig und der Fleischgeschmack einfach herrlich.
Traditionell wird das Fleisch nach dem Aufschneiden wieder an den Knochen gelegt und noch einmal mit Salz & Pfeffer gewürzt.
Als Beilage habe ich ein buntes Wok-Gemüse aus dem Moesta WOK´N BBQ* gewählt. Das Wok-Gemüse ist eine optimale Beilage zum T-Bone-Steak und praktisch sekundenschnell zubereitet. Durch die sehr hohe Hitze im Wok werden in Windeseile die Röstaromen aus dem Gemüse gekitzelt, Vitamine bleiben erhalten und das Gemüse bleibt schön knackig.
Zutaten
- 1 Zucchini
- Staudensellerie
- 1 Bund Lauchzwiebel
- 3 Tomaten
- Mungobohnen-Keimlinge oder Soja-Sprossen
- 1/2 Bund glatte Petersilie
- Sojasauce
- Woköl
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
Die Zucchini der Länge nach vierteln und in kleine Würfel schneiden. Den Staudensellerie ggf. entfädeln und in dünne Scheiben schneiden.
Den dunkelgrünen Teil der Lauchzwiebeln in ca. 2 cm große Stücke, den helleren, festen Teil in schmale Ringe schneiden. Tomaten halbieren, entkernen und in Streifen schneiden.
Mungobohnen-Keimlinge abtropfen lassen und Petersilie grob hacken.
Den Wok auf mittlere Temperatur bringen und 1 -2 EL Wok-Öl heiß werden lassen.
Als erstes den Staudensellerie und die Zucchini in den Wok geben und kurz Farbe nehmen lassen.
Anschließend Tomaten und Lauchzwiebeln hinzufügen und kurz mitschmoren.
Zum guten Schluss die Bohnenkeimlinge hinzufügen und kurz mitschmoren. Mit 1 EL Sojasauce ablöschen, kurz durchschwenken und mit Salz & Pfeffer abschmecken. Die grob gehackte Petersilie untermischen und fertig ist das leckere Wok-Gemüse.
Der größte Aufwand ist bei dieser vitaminreichen Beilage sicherlich die „Schnippelei“. Denn hat der Moesta WOK`N BBQ* erst einmal sein Höllenfeuer entfacht, geht fast alles wie von selbst und man muss sich beeilen das aus den Röstaromen keine Kohle wird.
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